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Skitouren im Zillertal: Die besten Routen für den Winterstart

Frischer Neuschnee, klare Sicht und unberührte Hänge – das ist der Winterstart im Zillertal. Gerade in den ersten Wochen der Skitourensaison lockt die Region mit sicheren Routen, gut erreichbaren Ausgangspunkten und Schneesicherheit in höheren Lagen. Ob du deine erste Skitour planst oder dich an anspruchsvolle Klassiker wagen willst – das Zillertal bietet dir die ganze Bandbreite. In diesem Artikel stellen wir dir die besten Skitouren im Zillertal für den Saisonbeginn vor – mit konkreten Tourentipps, detaillierten Höhenmetern, Zeitangaben und allem, was du für deine Planung brauchst.

Von der leichten Einsteigertour auf den Kleinen Gilfert bis zur hochalpinen Gletscherroute zum Kraxentrager – hier findest du die perfekte Tour für den Winterauftakt.

Warum das Zillertal perfekt für Winter-Skitouren ist

Geografische Lage & Schneesicherheit

Das Zillertal liegt südlich des Inntals in Tirol und ist von den Tuxer Alpen, dem Tuxer Hauptkamm und dem Zillertaler Hauptkamm umgeben – ideale Bedingungen für Frühwintertouren. Besonders ab Mitte Dezember kannst du auf den Nordhängen rund um Hochfügen, Weerberg oder Hintertux mit stabilen Altschneedecken und Neuschnee rechnen.

Tourenvielfalt für alle Könnensstufen

Egal ob du deine erste Skitour wagst oder ein alpiner Routinier bist – das Zillertal bietet Einsteigertouren wie den Kleinen Gilfert, aber auch hochalpine Abenteuer wie die Grinbergspitze oder den Hohen Riffler.

Erreichbarkeit & Infrastruktur

Dank guter Verkehrsanbindung (z. B. Achensee-Zubringer, Zillertalbahn + Busse) erreichst du Tourenstartpunkte wie Hochfügen, Innerst (Weerberg) oder Hintertux auch ohne Auto. Moderne Parkplätze sowie Einkehrmöglichkeiten und Hütten sorgen für Komfort rund um die Tour.

  • Große Höhenlage und Schneesicherheit ab Dezember
  • Ausgedehntes Tourengebiet von den Tuxer Alpen bis zum Zillertaler Hauptkamm
  • Schnelle Erreichbarkeit per Auto oder Öffis
  • Hohe Dichte an Einsteigertouren mit sicheren Bedingungen

Skitouren für Einsteiger: Sicher starten im Zillertal

Kleiner Gilfert – Der ideale Einstiegsberg

Mit 2.388 Metern Höhe, rund 800–900 Höhenmetern Aufstieg und einer Gehzeit von etwa 3–4 Stunden ist der Kleine Gilfert nahe Weerberg der Klassiker für Skitouren-Neulinge. Die breiten Hänge sind lawinensicher, die Orientierung einfach und die Nordhänge oft schon früh im Winter gut eingeschneit.

Sonntagsköpfl – Kurz, sicher und aussichtsreich

Nur 600–700 Höhenmeter bei 2–3 Stunden Gehzeit – das Sonntagsköpfl bei Hochfügen eignet sich perfekt für erste Erfahrungen oder einen schnellen Abstecher. Auch bei schlechter Sicht ist die Route gut machbar, da sie teilweise durch lichteren Wald führt. Die Aussicht ins Finsingbachtal belohnt den kurzen Aufstieg.

Pfennigberg – Perfekt für frühe Saisonstarts

Die Route auf den Pfennigberg (2.158 m) beginnt in Innerst oder Navis und führt in 2–3 Stunden über rund 700 Höhenmeter auf einen sanften Gipfelkamm. Die Tour ist lawinensicher und besonders in den frühen Wintermonaten beliebt, da sich hier der Schnee lange hält.

Was Einsteiger beachten sollten

Starte früh, bevor die Sonne den Schnee aufweicht. Besorge dir eine gute Skitourenkarte (z. B. AV-Karte Tuxer Alpen 1:25.000) und gehe nie ohne LVS-Ausrüstung. Echte Anfänger sollten über eine geführte Touroder einen Kurs beim Alpenverein nachdenken – vor allem zum Thema Lawinensicherheit.

Tour Höhe (m) Höhenmeter Dauer Startpunkt Highlights
Kleiner Gilfert 2.388 800–900 3–4 Std. Innerst (Weerberg) Breite Hänge, lawinensicher
Sonntagsköpfl 2.248 600–700 2–3 Std. Hochfügen – Parkplatz Auch bei schlechter Sicht machbar
Pfennigberg 2.158 700 2–3 Std. Navis / Innerst Ideale Frühwinter-Tour

Fortgeschrittene Skitouren im Zillertal: Anspruchsvoll aber lohnend

Gilfert – Der Panorama-Klassiker

Mit seinen 2.506 Metern und rund 1.200 Höhenmetern zählt der Gilfert zu den besten Skitouren im westlichen Zillertal. Startpunkt ist ebenfalls Innerst bei Weerberg. Die Tour erfordert etwas Ausdauer und Lawinenwissen, belohnt aber mit einer weiten Sicht vom Inntal bis zum Alpenhauptkamm.

Wetterkreuzspitze – Für Genießer mit Ausdauer

Die Wetterkreuzspitze (2.591 m) fordert rund 1.000 Höhenmeter und 4–5 Stunden Aufstieg – technisch nicht komplex, aber mit langen, freien Hängen. Vom Gipfel gibt es bei klarer Sicht einen Traumblick über die Tuxer Alpen.

Hoher Kopf – Tolle Alternative bei Lawinenstufe 2

Die Tour auf den Hohen Kopf (2.373 m) beginnt ebenfalls in Hochfügen und führt in 3–4 Stunden über 900–1.000 Hm auf einen wenig ausgesetzten Grat. Diese Route ist besonders beliebt, wenn die Lawinenwarnstufe noch erhöht ist – gute Geländeabschnitte und sichere Exposition machen sie attraktiv.

  • 1.000–1.200 Höhenmeter
  • Technisch einfache, aber längere Anstiege
  • Gewisse Lawinenkenntnisse erforderlich
  • Meist ungespurte Passagen
  • Vielfältige Abfahrtsvarianten

Herausforderungen für Experten: Hochalpine Routen mit Gletscherkontakt

Kraxentrager – Fast 3.000 Meter hoch

Diese hochalpine Tour startet am Gasthof Breitlahner bei Hintertux und führt über das Schlegeiskees auf den Kraxentrager (2.999 m). Etwa 1.400 Höhenmeter und 6–7 Stunden Aufstieg erfordern Gletscherausrüstung und alpine Erfahrung. Die Route ist relativ spaltenarm.

Hoher Riffler – Tuxer Königsgipfel

Mit 3.231 m ist der Hohe Riffler der höchste Gipfel der Tuxer Alpen. Je nach Startpunkt (Talstation Hintertux oder Seilbahn-Mittelstation) erwarten dich 1.600–1.800 Hm und 7–8 Stunden. Die Route führt über hochalpines Gelände unterhalb des Rifflerferners.

Grinbergspitze – Für Geübte und Einsame

Eine wenig begangene, aber eindrucksvolle Tour: Die Grinbergspitze (2.867 m) erreichst du über den Zillergrund. Mit 1.400 Hm, steilen Flanken und oft langen Spurpassagen solltest du fit und trittsicher sein. Ideal für Powderjäger im Frühjahr.

Hirzer – Geheimtipp im Zemmgrund

Die Tour auf den Hirzer (2.725 m) beginnt am Parkplatz Pfitschkopf im Stilluptal und führt durch eine einsame, hochalpine Landschaft. 1.350 Hm und ca. 5–6 Stunden Aufstieg. Die Belohnung: selten befahrene Pulverhänge und viel Ruhe.

Tour Höhe (m) Aufstieg Dauer Region Besonderheiten
Kraxentrager 2.999 1.400 Hm 6–7 Std. Hintertux / Schlegeiskees Gletscher, spaltenarm
Hoher Riffler 3.231 1.600–1.800 Hm 7–8 Std. Hintertux Höchster Gipfel, Seilbahnoption
Grinbergspitze 2.867 1.400 Hm 6–7 Std. Zillergrund Steile Abfahrt, einsam
Hirzer 2.725 1.350 Hm 5–6 Std. Zemmgrund Wenig begangen, alpin

Routenvergleich: Welche Tour passt zu dir?

Routenname Schwierigkeit Höhenmeter Dauer Beste für
Kleiner Gilfert leicht 800–900 3–4 Std. Einsteiger
Sonntagsköpfl leicht 600–700 2–3 Std. Einsteiger und Kurzentschlossene
Pfennigberg leicht 700 2–3 Std. Frühstarter
Gilfert mittel 1.200 4–5 Std. Fortgeschrittene mit Kondition
Hoher Kopf mittel 1.000 3–4 Std. Sicherheitsbewusste bei LWS 2
Kraxentrager schwer 1.400 6–7 Std. Alpinerfahrene Gletschergeher
Hirzer schwer 1.350 5–6 Std. Einsame Genießer

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